Der gottlose Gottesdienst

Eine traumatische Kurzgeschichte

von

Regensburg an der Donau, zwischen dem 21. April und dem 11. Mai 1980 um 17 Uhr spätnachmittags; in einer schmucklos alten Kirche war es einem erst kürzlich geweihten Pfarrer der evangelischen Christen eingefallen, freiwillige Laien in seinem Gottesdienst predigen zu lassen. Und da musste es geschehen, dass eine junge Person so predigte, dass sehr viele Leute die Kirche verließen, um sie später draußen wegen ihrer Worte zur Rede zu stellen – oder wollten sie etwas Anderes? In der Kirche stürzte fast die Welt zusammen, doch es ergab sich, dass sich das verwirrende Ereignis plötzlich in Klarheit verwandelte – wegen des Abendlichts der Sonne…