Der Harfenspieler

Ein Roman aus der Zeit Karls des Großen

von

Ein historischer Roman über die Wandlung Karls des Großen vom jugendlichen „Haudrauf“ zu einem verantwortungsvoll regierenden König und Kaiser.

Mit wem hat er wichtige Entscheidungen besprochen? War es nur der Beraterstab von Experten, die er unter Führung Alkuins in der Aachener Residenz zusammengezogen hatte? Oder waren es vielleicht Personen, die von der Geschichtsschreibung nicht erwähnt werden, die aber gleichwohl eine wichtige Rolle für Karl gespielt haben, weil sie ihm persönlich nahe standen?

In einer spannenden Dreiecksgeschichte führt der Autor uns in die Welt des 8. Jahrhunderts. Er stellt Karl zwei Personen zur Seite, die für seine Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind: die von ihm nach nur einjähriger Ehe aus strategischen Gründen entlassene Tochter des Langobardenkönigs Desiderius und den fahrenden Sänger Arnold, der zusammen mit ihr an den fränkischen Hof kam. Mit Desideratas Entlassung ist die Beziehung Karls zu dieser Frau beileibe nicht zu Ende. Im Gegenteil: weil er sie nicht vergessen kann, bittet Karl den Sänger Arnold herauszufinden, wo sie sich aufhält, um sie noch einmal zu treffen.