Der Autor erzählt die spannende Lebensgeschichte seines Helden Metellus, eines römischen Hauptmannes, der sich zur Zeit Jesu im Gebiet des heutigen Palästina aufhält und von dem an zwei Stellen in den Evangelien kurz berichtet wird. Diese verknüpft der Verfasser mit einigen weiteren Gedanken aus dem neuen Testament und vor allem zahlreichen eigenen Ideen zu einer logischen Handlung, eingebaut in die Lebensgeschichte des Hauptmannes von der Kindheit bis zum Tod. Taten und Erlebnisse sowohl der Hauptpersonen als auch der sie umgebenden Menschen greifen zahnradartig ineinander und formen einen bewegten Ablauf, bei dem dramatische Steigerungen, überraschende Effekte und besinnliche Momente miteinander abwechseln.
Dabei versucht der Autor auch Denkanstöße für Antworten auf Fragen zu geben, die beim Lesen der angesprochenen Stellen da oder dort auftreten könnten.
Ein Roman, in dem Jesus vorkommt, aber nicht die Hauptperson darstellt. Ein bekanntes Thema, das somit ganz anders bearbeitet wird, als dies sonst üblich ist, sodaß man fast den Eindruck eines „Abenteurerromans“ hat.

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