Der Himmel weint – die Sonne lacht

von

In stillen Stunden, spätabends oder nachts, wenn der Alltagsstress abgefallen war, entstanden die meisten Gedichte dieses Buches. Da mein Vater schon 1942 in Russland gefallen war, wurde mein Großvater zum Ersatzvater. Ich liebte ihn sehr. Er war es, der mir in jungen Jahren Achtung vor Mensch, Natur und Tier beibrachte. So konnte ich mich in meinen Gedanken dem widmen, was mir am Herzen lag. Es war in erster Linie die Natur, aus der alles hervorging, von der alles abhing.
Ohne Natur kein Leben, keine Liebe – nichts.
Da ich ein sehr naturverbundener Mensch bin, verachte ich alles, was ihr schaden könnte. Meine Gedichte bringen das in vielfältiger Weise zum Ausdruck.
In dieser Naturverbundenheit liegt auch der Schlüssel für die Gedichte, die sich mit der Liebe und mit dem Menschen befassen. Ohne Achtung vor der Schöpfung wären sie so nicht zustande gekommen.
Alles, das Miteinander der Menschen, das Zusammenspiel zwischen Tier- und Pflanzenwelt, ist das Spiegelbild der Natur.