Der Kommissar und der Reichstagsbrand

Berlin-Roman

von

Ein Berlin-Roman, der an ein Tabu rührt. Das Ende einer großen Lüge.
Propagandaminister Goebbels sagte einmal: “Eine Lüge muss nur groß genug sein, damit sie geglaubt wird.“ Und dies bewies er, als er den Reichstagsbrand den Kommunisten und Sozialdemokraten in die Schuhe schob. Noch heute wird, trotz zahlreicher Gegenbeweise, daran festgehalten, dass der angebliche Kommunist van der Lubbe allein den Reichstag in Brand gesteckt hat.
Kommissar Reinecke (bekannt aus Der Kommissar vom Gendarmenmarkt ) kommt den wahren Tätern auf die Spur. Auf der Basis der sorgfältigen Analyse und Dokumentation des Historikers Hans Schneider wird aufgedeckt, dass der Holländer van der Lubbe nur ein Strohmann war und wer wirklich für den Reichstagsbrand verantwortlich war, der zum Ermächtigungsgesetz und den Notverordnungen führte, nach denen bis zum Ende des Dritten Reiches regiert wurde.
Ein Roman, der die wahren Hintergründe des Reichstagsbrandes in einer dramatischen Kriminalhandlung bloßlegt. Denn dem Hauptkommissar stemmen sich nicht nur die Nazis entgegen, sondern auch der eigene Polizeiapparat. Unter Lebensgefahr deckt er Machenschaften auf, die man noch heute gern unter der Decke hält. Dies wird so spannend geschildert, dass man glaubt, dabei zu sein.
Mehr als ein Kriminalroman.