Der Komparativist

von

Daraufhin spazieren sie alle drei stumm und nachdenklich den bleischweren Fluss entlang, gelangen bis zum Eichholzcamping und kehren wieder um. Sie schauen erst mal lange schweigend über den Fluss hinweg zu den blöden Steinböcken und zu den schmutzigen Bisons hinüber, zu den neugierigen Wildschweinen und zu den nimmermüden Fischottern, überqueren noch einmal die fatale Scheißbrücke, und in der menschenleeren, überdimensionierten Tierparkbeiz trinken sie anschließend gemeinsam einen Kaffee und essen ein trockenes Chaponais. Danach trennen sie sich für immer.