Der letzte Wikinger und andere Erzählungen

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Unberechenbar wie das Leben, so könnten Axel Thormählens Erzählungen bezeichnet werden. Manchmal sanft und heiter, dann wieder traurig oder gar gemein. Ist denn nichts sicher? Nein, denn wir haben es mit Menschen zu tun, die wie so viele von uns ihre eigene Ecke im Dasein suchen. Aber ausrechnen lässt sich eben nichts, das macht gerade den Reiz aus – das Leben als monumentale Unfertigkeit, daran sollten wir uns gewöhnen.
Claude Rawson, Literaturprofessor an der Yale University, schreibt über Thormählens A Happy Man and other Stories: „Ein entzückendes, ungewöhnliches, hochindividuelles Buch mit einer milden Weisheit, manchmal beunruhigend oder belustigend oder beides zugleich, aber immer unverwechselbar.“