Thomas Springer ist der dominante Schispringer seiner Zeit und die kurz bevorstehenden olympischen Spiele in seiner Heimatstadt Salzburg sollen zu einem Höhepunkt seiner Karriere werden. Aber Thomas mag irgendwie kein Superstar mehr sein. Und noch bevor die Spiele beginnen, setzt er sich ab und landet mit dem Flugzeug in New York, unorganisiert und planlos, ein Niemand ist er wieder.
Im Central Park lernt er den frohgemuten jamaikanischen Sozialarbeiter Mike kennen – dessen Alkoholikerschützling im Delirium auf dem in der Nähe geparkten Trike (Dreiradmotorrad mit Hinterbank) stirbt, während die beiden Mikes Jointpause verplaudern. Nun haben sie eine Leiche am Hals, die sie irgendwie loswerden müssen, und es beginnt einer der schrägsten Road-Trips, die je durch das Land of the free and home of the brave geführt haben. Wobei Mike, nachdem Thomas ihm einmal erklärt, wie man einen perfekten Absprung hinkriegt, bald vor allem ein Ziel hat: Schispringen zu lernen.
Von den vielen durchgeknallten Amerika romanen dieser Welt zweifellos einer der durchgeknalltesten – und einer der unter haltsamsten.
Ein wenig neu bearbeitete Neuausgabe der 2015 erschienenen Erstveröffentlichung.

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