Der Plan der Spinne

Autobiografie

von

Roos erlebt scheinbar eine unbeschwerte, normale Kindheit und Jugendzeit. Aber tief in seinem Innern schlummert etwas und will befreit werden. Oft widerfährt ihm deshalb ein Eingeschlossensein, aus dem ihn sein freier Geist und seine spirituelle Begabung und Neugier hervortreiben. Aus dem Alltag eines Karrierepolizisten wechselt er in die Selbständigkeit als Gärtner und Jin Shin Jyutsu-Trainer, das reine Verstandesdenken bricht er mithilfe der Energetik und des sprituellen Denkens und Fühlens auf, in einer Wohnung, wo er sich einem blutigen Verbrechen aus finsteren Zeiten ausgesetzt sieht, bringt er sich und seine Familie mithilfe einer Schamanin in Sicherheit. Aber auch wenn er vergessene Freunde plötzlich wie auf Knopfdruck trifft, stellt sich ihm die Frage: Geschehen die Ereignisse in seinem Leben aus Zufall oder ziehen Kräfte hinter den Dingen wie eine Kraft-Spinne die Fäden?
In anschaulichen Bildern, unheimlichen Erlebnissen und tiefsinnigen Gedanken breitet Roos die Suche nach dem wahren Ich als einen Kampf der Spiritualität gegen den Verstand aus. Existenzphilosophisch wird der Plan der Spinne zu einer Weltanschauung entwickelt, wonach die feinsten Fäden sowohl in ihrem Netz als auch im menschlichen Leben, hier sogar die Jahrhunderte verbindend die Kraftlinien darstellen. Selten ist der Weg von der Fremd- zur Eigenbestimmung mit mehr Esprit beschrieben worden.
Ein „Steppenwolf“ des 21. Jahrhunderts.