Der Prozeß

von

„Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“
Kafkas zweiter Roman, der die politischen Ereignisse am Anfang des Ersten Weltkriegs widerspiegelt, wurde zu einer bedrückenden Vision und zu einem Jahrhundertwerk. Die beklemmende Geschichte um den Protagonisten K., den eine undurchschaubare Anklage und ein rätselhafter Rechtsapparat Schritt für Schritt aus seinem geregelten Leben bringt, hat bis heute nichts an Aktualität verloren.