Der Rabenritter

von

In dem kleinen Dorf, in dem Tibor und seine Gauklertruppe gerade Rast machen, taucht eines Abends ein erschöpfter Ritter auf. Er ist ganz in Weiß gekleidet, hat ein prachtvolles Schlachtross – und nennt sich Wolff von Rabenfels. Er ist auf der Flucht. Resnec, der seinen Vater ermordet und sich zum Herrscher von Riddermargh gemacht hat, trachtet ihm nach dem Leben. Doch Tibor gelingt es, den Ritter rechtzeitig zu warnen – sie können entkommen. Tibor erzählt Wolff, dass seine eigene Herkunft völlig im Dunkeln liegt. Er wurde in einem Korb mit ein paar Goldmünzen vor die Tür von Bauern gelegt. Wolff scheint von dieser Geschichte seltsam berührt zu sein. Was weiß er von Tibor? Und was wird passieren, wenn Resnec sie in seine Gewalt bekommt?