Der Regenpfeifer

von

Dr. Sander, ehemaliger Freelancer in verschiedenen Sicherheitsbereichen, wird nochmals aktiviert: Mittels alter Südafrika-Verbindungen soll er klären, was mit den Atomwaffen geschehen ist, welche Südafrika über die offizielle genannte Zahl von sechs Bomben hinaus produziert hat. Sanders Aufgabe wird dadurch verkompliziert, dass er auf der Hit-Liste eines von einer radikalen Schwarzen Organisation angeheuerten Killers steht, der seine Aufgabe immer noch erfüllen will. Das Sammeln der Informationen führt Sander über Süditalien, Südafrika und Mosambik schließlich nach Uganda.
Der Roman liefert einen fiktiven Hintergrund zu vergangenen und gegenwärtigen Krisen um Irak und Iran, die bei der „Wanderschaft“ der fraglichen Nuklearwaffen Stationen sind.

Henko Sander (der gelegentlich das Pseudonym „Gordo von Sawensky verwendete) wurde 1945 in Wien als Sohn eines jüdischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren.
Nach der Matura studierte er Geschichte, Politik und Sprachwissenschaften in Wien, London und an der UCLA-Santa Barbara.
Nach der Promotion war Sander als freier Berater internationaler Banken tätig, eine Tätigkeit, die er auch heute noch ausübt.
Er lebt heute in Tel Aviv und im südafrikanischen Knysna.