Der Ritter ist gestorben

von

»Sein zerstörtes Leben. Welch ein Unterfangen: ich gedenke des Lebens meines Freundes, des Schriftstellers. Hier, neben mir, auf diesem Tisch liegen seine Papiere, Notizen in einem unvorstellbaren Durcheinander, halbfertige Gedichte, Tagebücher, Buchfragmente. Und ich habe ihn gekannt, das macht es auch nicht leichter.«
Ein Schriftsteller reist auf eine Insel in spanischen Gewässern, wo er ein Buch zu Ende bringen will, an dem sein Freund bis unmittelbar vor seinem Tod gearbeitet hat. Doch rasch gerät er, der sich unter den Freunden des Freundes bewegt, als sei er schon lange da, in den Bann des Verstorbenen.
»Zu Recht werden die Werke von Cees Nooteboom verglichen mit denen von Nabokov, Calvino und Borges … Mit Der Ritter ist gestorben untermauert Nooteboom seinen Ruf.«
The New York Times Book Review