Der Rosental Plan

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Spätsommer an der kroatischen Adriaküste. In der Marina von Zadar findet Markus Hagen sechzehn gefälschte israelische Pässe und eine größere Geldsumme. Eigentlich sollen sie durch einen Kurier nach München gebracht werden. Überseinen Fund unterrichteter einen Freund im israelischen Außenministerium.
Bis zum Tod seiner Tochter, die bei einem Anschlag in Tel Aviv ums Leben kam, arbeitete er als Journalistin Israel.
In Zadar lernt Hagen die hübsche Chiara Bertone, eine Kinderärztin aus Neapel, kennen.
Sie verbringt an der kroatischen Adria ihren Urlaub und ist mit Danny Danon, einem israelischen Botschaftsangehörigen in Zagreb, befreundet. Markus Hagen übergibt die gefälschten Pässe an Danny Danon. Dieser stellt fest dass einige Namen und Daten in den Pässen mit tatsächlichen Mitarbeitern des Mossad übereinstimmen. Er informiert seine Vorgesetzten in Israel. Wenig später taucht ein Ralf Knoten in Zadar auf. Er ist auf der Suche nach den verlorenen Pässen. Martin Müller, vom deutschen Verfassungsschutz, und Zeev Zakin, Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad, besuchen Markus Hagen auf seiner Jacht.
Sie können eine Verbindung zwischen den gefundenen Pässen und Freiherrn von Thurau herstellen. Ihnen ist bekannt dass Ralf Knoten mit dem Freiherrn von Thurau zusammenarbeitet. Sie haben Hinweise darauf, dass in München ein Anschlag geplant ist.
Markus Hagen wird in Bad Tölz, zusammen mit einer italienischen Polizistin, von Mitgliedern der „Heimattreuen“ entführt und in einer Schönheitsklinik in Bad Wiessee gefangen gehalten. Auftraggeber der Entführung sind Freiherr von Thurau, der jetzt wieder seinen richtigen Namen Friedrich Rosental führt, und Ralf Knoten. Als Gefangener erfährt Hagen, was Rosental und Knoten vorhaben: Es war geplant, neben einem Attentat auf den jüdischen Kongress, zeitgleich Ausländerheime in mehreren Städten zu stürmen und die Ausländer aus den Städten zu jagen. Rosental rechnet damit, dass sich den „Heimattreuen“ viele Deutsche anschließen.