Der Rücktritt

Eine nationale Tragödie

von

Bereits in seinem letzten Prosabuch „Tod Weidigs“ schlug Jürg Amann einen für ihn ungewöhnlich heftigen politischen Ton an. Waren es dort aber noch politische Parabeln, die immer und überall gelten konnten, greift er mit seinem Stück „Der Rücktritt“, der gleichermassen für das Theater im Kopf des Lesers wie für das Theater auf der Bühne geschrieben ist , ähnlich wie Max Frisch mit seinem Dialog über eine „Schweiz ohne Armee“, direkt ins laufende Geschehen ein.