Der Schlangenpfad

Eine tiefgründig-leichte Geschichte für Erwachsene, die sich in's Ungewisse trauen

von

‚Eure sogenannte Normalität ist nichts weiter, als zur Gewohnheit gewordener Wahnsinn.‘
So tönt es vom zaubermächtigen Drachen Saghir, der die Quelle des Flusses hütet, an dem Felicitas Bär, von ihrem Vater Faulbär genannt, zu Hause ist.
Dieser Wahnsinn ist für die Bären in dem Dorf am Fluss Alltag geworden, seit das Großunternehmen Lachsomat dort die Macht übernommen hat.
Felicitas will sich damit nicht abfinden und macht sich auf die Suche nach dem Drachen. Sie will ihn bitten, sie das Zaubern zu lehren, um ihr Dorf befreien zu können. Obwohl die Kunde geht, Saghir sei gefährlich und unberechenbar.
Gleich zu Beginn ihres Weges trifft sie auf die weise Schlange Wer-Weiß-Wer, die sie in die Geheimnisse des Schlangenpfades einweiht und zu ihrer Lehrerin wird.
‚Wir Schlangen sind alte Wesen. Wir haben noch Verbindung zu der Welt, die ihr nicht mehr sehen könnt – der Welt, in der alles Sichtbare entsteht.
Und so sind unsere Spuren Zeichen für die, die nach Erkenntnis suchen. Der Schlangenpfad ist die sichtbare Hälfte einer Spirale – die andere Hälfte befindet sich in der unsichtbaren Welt . Es ist wie ein Tanz von innen nach außen und umgekehrt.‘

Mit dieser Begegnung beginnt Feliciitas‘ spannende und verwegene Wanderung, i h r Schlangenpfad.
Wohin wird er sie führen, und wird sie erfahren, was sie wissen möchte?