Der singende Knochen und andere Theatermärchen

von

F.K. Waechter – das wird selbst in den Köpfen seiner meisten Fans gleichgesetzt mit einem wundersamen Humor, mit einem genialen Zeichner, einem antiautoritären Kinderbuchautor. Darüber hinaus war Friedrich Karl Waechter auch ein großer Märchenerzähler sowie ein bemerkenswerter Märchenerfinder – durchaus vergleichbar einem Clemens Brentano. Deshalb erscheint nun anlässlich seines ersten Todestages, ein Band mit 12 bisher unveröffentlichten Theatermärchen.

Fasziniert von der Kraft der Märchen beschäftigte sich Friedrich Karl Waechter seit 1972 mit dieser Gattung: „Märchen sind in ihrer Vielschichtigkeit auch eine nahrhafte Kost für Erwachsene, für Kinder taugen sie, weil ja schon die kleinen Menschen über Liebe, Hass, Eifersucht, Angst, Mut, Habgier, Machtgier, Ohnmacht, Hoffnung, Not, Neid, Ungerechtigkeit usw. eine Menge erfahren haben, und weil über diese menschlichen Zustände in Märchen sehr einfach und anschaulich die Rede ist.“