Der Spiegelfechter

von

Bruno Prete, Ende 30, arbeitet in einem Bestattungsunternehmen auf Sizilien. Seine Freunde sind die Ragazzi: Pierangelo, Marco, Renzo und Franco, ihr Treffpunkt die Bar Tutto Sport.
Von hier aus erzählt Bruno seine Geschichte, und er ist ein stiller Beobachter. Er sieht das Gestrüpp von in Jahrhunderten gewachsenen Konventionen, Traditionen, Vorurteilen und Tabus und sehnt sich nach dem Anderssein. Als Gino, ein Fremder vom Festland, zu ihnen stößt, ändert sich Brunos Leben.
Mit großer Raffinesse deckt Peter Schönau das Geheimnis Brunos auf. Die Zerrissenheit eines Suchenden in der Harmonie der bürgerlichen Welt endet mit einem lauten Knall.