Der Staat – eine Institution, die von vielen nur mehr als aufgeblähter Störfaktor im freien Spiel der Kräfte betrachtet wurde und deren Ende deshalb absehbar schien, erwies sich ausgerechnet in der Krise als Retter in der Not. Die Verabschiedung des Staates zugunsten des Marktes erscheint vielen als etwas vorschnell. Von der Renaissance des Staates ist die Rede. Beim 14. Philosophicum Lech im September 2010 haben sich namhafte Philosophen, Historiker, Kulturwissenschaftler und Politologen über die Idee des Staates, seine Aufgaben, Funktionen und Grenzen in einer unübersichtlich gewordenen Welt Gedanken gemacht.
- Veröffentlicht am Montag 7. März 2011 von Zsolnay, Paul
- ISBN: 9783552055308
- 264 Seiten
- Genre: Philosophie, RELIGION, Sachbücher