Der Stand der Dinge

Roman

von

Seit 40 Jahren sind Simon und Annar befreundet. Sie arbeiten in ihrem kleinen Laden und verbringen die freie Zeit auf Wanderungen und in ihrer Berghütte fernab der Zivilisation. Simon ist siebzehn Jahre älter als sein Freund, und als die Erzählung einsetzt, erholt er sich von einem Schlaganfall. Annar kümmert sich um ihn und um das Geschäft. In seinen Erinnerungen blickt Simon auf ein gutes Leben zurück – im Einklang mit der Landschaft und der Geschichte seiner norwegischen Heimat.

Der Autor schildert das alles so verlockend und anschaulich, dass man sich selbst hineinwünscht in diese Welt. Natürlich läuft längst nicht alles so, wie es soll. Auch wenn in seinen Gedanken manchmal andere Möglichkeiten kurz aufblitzen, kann Simon sich doch stets mit dem Lauf der Dinge arrangieren, er nimmt das Leben so unausweichlich wie die Natur. Der Roman gibt ein kraftvolles Statement ab zu der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben.