Der Teufel von Stockenfels

von

Eine verlassene Gegend im Wald.
Ein Fremder auf der Suche nach Stille.
Ein alter Fluch, der zum Leben erwacht.
Bereits bei seiner Ankunft passiert etwas Seltsames: scheinbar ohne Ursache streikt der Motor seines Wagens.
Anton sucht Entspannung in einer abgelegenen ­Pension in der mittleren Oberpfalz, in der Nähe von Nittenau. Sein Arzt und seine Frau haben dem Professor von der Uni München eine Auszeit nahegelegt, denn er ist überarbeitet und er hat sich in einen ­Konflikt mit einem Kollegen verrannt. Doch Anton tut sich schwer mit dem Abschalten. Er muss dringend einen Zeitschriftenartikel verfassen, mit dem er sich auf fachlicher Ebene gegen seinen Kollegen zur Wehr setzen möchte, und auch seine Spielsucht lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Zudem lernt er Conny kennen, die Wirtin eines ungewöhnlichen Wirtshauses. Durch ein Buch, das er im Wirtsraum findet, wird er auf die sagenumwobene Burg Stockenfels aufmerksam. Conny zeigt ihm das ruinenhafte Gebäude. Die Motive der Sagen beginnen Antons Fantasie zu beschäftigen. Oder ist es umgekehrt? Wird Anton in diese geheimnisvolle Welt hineingezogen? In der Abgeschiedenheit der ländlichen Umgebung verliert Anton allmählich vollends den Halt.