Der Teutsche Krieg

1618–1648

von

Barudios Darstellung des ‚Teutschen Krieges‘ berichtet vom Sturz friedliebender Staatsmänner, von Erbstreitigkeiten der Fürstenhäuser, von den komplexen Sicherheitsinteressen der beteiligten Nachbarn des ‚Heiligen Reiches‘; sie beschreibt die Hoffnungen der Söldnerführer wie auch derjenigen, die ihren Glauben wechselten, sie berichtet von der Habgier ‚hoher Herren‘ und dem Widerstand der ’niederen Stände‘.

Günter Barudio legt die Ergebnisse jahrelangen Forschens über die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) vor. In seiner breit angelegten, erstmals 1985 veröffentlichten wissenschaftlichen Monographie entwirft er ein in vielen Bereichen neues Bild von jenem Bürgerkrieg europäischen Ausmaßes. Er konnte diese Gesamtdarstellung nur deshalb schreiben, weil er sich aus erster Hand informierte und Quellen und Literatur in zehn Sprachen durcharbeitete.

(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)