Der Tod als Wandlungsmitte.

Zur Frage nach Entscheidung, Tod und letztem Gott in Heideggers "Beiträgen zur Philosophie".

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Die „Beiträge zur Philosophie“ stellen das wichtigste größere Werk Heideggers dar, an dem sein neues Denken eines anderen Anfangs der Philosophie veranschaulicht werden kann. Hierzu erörtert Christian Müller den Grundbegriff der Entscheidung, um zum Phänomen des Todes als des tiefsten Geschehens im Denken der „Beiträge“ zu gelangen.

Für die Betrachtung des Phänomens des Todes werden Umgangsweisen mit dem Tod und das Denken von Tod und Unsterblichkeit von Platon bis Kant thematisiert, um von dieser Tradition abgegrenzt Heideggers gewandeltes sowie ein eigenes Bedenken des Todes zu entwickeln. Die Frage nach dem Gott, der bei Heidegger erstmals eine derart zentrale Bedeutung in den „Beiträgen“ zukommt, steht in einem besonderen Zusammenhang mit dem Tod, der anhand des sogenannten „letzten Gottes“ dargelegt wird. Erweiternd bietet die Untersuchung zum Abschluß ein von Heidegger nicht entfaltetes, jedoch von seinen Gedanken angeregtes Fragen nach dem Christlichen in Hölderlins Patmoshymne.