Aus einer Geige, einer Stricknadel und der Blase eines Hasen bastelt Philipp Reis 1861 das erste Fernsprechgerät der Welt. Er nennt seine Erfindung „Telefon“. Die Öffentlichkeit staunt, doch Wissenschaft wie Regenten belächeln den genialen Amateur aus Hessen. Wie kann der nichtstudierte Waisenjunge das schaffen?
Wer ist dieser Jahrhunderterfinder wirklich? Wieso wird „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ der erste Satz, der je durch ein Telefon gesprochen wird? Warum kann Graham Bell das Telefon
nach dem Tod von Philipp Reis für sich patentieren lassen? Und wieso ist Reis in Vergessenheit geraten?
Dieses reich illustrierte Buch gibt Antworten, erzählt die ganze Lebens- und Erfindungsgeschichte im Detail. Es gibt einem Mann, dem es das Leben schwer gemacht hat, den verdienten Respekt und die Sichtbarkeit zurück. Denn der Erfinder des Telefons heißt nicht Graham Bell, er heißt Philipp Reis.
- Veröffentlicht am Freitag 8. November 2019 von Ch. Goetz Verlag
- ISBN: 9783947140046
- 144 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Geschichte, Sachbücher