Der Weg des Mörders

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Wir befinden uns am Ende des ersten Weltkriegs und der folgenden Nachkriegszeit. Deutschland ächzt unter den Folgen und den auferlegten Reparationszahlungen. Die Versorgung der Bevölkerung wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Die Folgen sind Inflation und politische Unruhen.
Wilhelm kommt aus diesem Krieg, ausgezeichnet mit Orden für Tapferkeit, auf den elterlichen Bauernhof mit körperlichen und vor allem mit schwerden seelischen Verletzungen, zurück. Auf dem elterlichen Hof lernt er die angestellte Magd Lina näher kenne und verliebt sich.
Doch Wilhelm wünscht sich nichts mehr, als Bauer auf dem eigenen Hof zu sein, aber der Bauernhof seiner eltern ist seinem älteren Bruder vorbehalten. Da lernt er Käthe, die einzige Erbin auf dem Korreshof kennen.
Unschlüssig schwankt er zwischen seiner Zuneigung zu Lina und seinem Wunsch Bauer auf dem eigenen Hof zu sein, hin und her. Diese Zerrissenheit lässt in Wilhelm dunkle Gedanken aufkeimen.