Der weiße Poet

eine absurdistische Studie

von

Eine Studie über den Albtraum, die Angst, über Dinge, die in unserem Kopf ihre Runden drehen und immer wiederkehren. Es sind nur Bilder, nur Schnappschüsse aus unserem Inneren. Und doch lassen sie unser Herz verkrampfen, wenn sie uns einmal mehr bewusst werden. Wir versuchen sie vielleicht sogar loszuwerden, sie zu verdrängen oder zu leugnen. Aber was, wenn wir uns ihnen ganz hingeben? Wenn wir sie mit allen Einzelheiten beschreiben, sie von einem flüchtigen Augenblick zu einer fassbaren Erzählung verarbeiten und am Ende genau dadurch die Angst verlieren und vielleicht sogar Bewunderung für sie finden.

Der Protagonist Yksin wird von düsteren Wahrnehmungen heimgesucht, von ihnen verfolgt und von ihnen schließlich selbst hinab in absurde Abgründe seiner Existenz gezogen, um sich ihnen dort zu ergeben und mit ihnen zu verschmelzen.

Eine kurze Lektüre, die aufmerksamen Lesern umso länger im Gedächtnis bleiben wird.