Der Westfälische Frieden

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Ende Februar wurde zuerst der Plan gefasst, ein Gedenkbuch an den „Westfälischen Frieden“ aus Anlass des 250. Wiederkehr des Gedenktages zusammenzustellen. Die Arbeit selbst konnte jedoch erst Anfang Juni begonnen werden, nachdem die Städte Münster, Osnabrück und die Westfälische historische Kommission durch Bewilligung von Unterstützungsgeldern das Unternehmen finanziell gesichert hatten. Diese Beschränktheit der Zeit gebot selbstverständlich Beschränkung in der Auswahl des zu gebenden Materials, Beschränkung in seiner Bearbeitung. Neben einem authentischen Abdruck der Friedensurkunden selbst und einer diese Verträge in ihrer geschichtlichen Bedeutung. wurden vor Allem die örtlichen Erinnerungen hervorgesucht, in Abbildung zur Anschauung gebracht und mit den nötigen Erläuterungen versehen. Auf Auswahl und Ausführung der Abbildungen wurde große Sorgfalt verwendet. Sie sind zumeist nach eigens für dieses Werk gefertigten Neuaufnahmen gegeben und zum Teil noch nicht oder nur Mangelhaft veröffentlicht. Für die Bereitwilligkeit mit welcher alle darum angegangenen öffentlichen Institute und Privatpersonen unterstützt haben, sei hier im Allgemeinen der beste Dank ausgesprochen; der Einzelnen ist an den betreffenden Stellen noch besonders gedacht. Vor Allem gebührt Dank den Stadtvertretungen von Münster und Osnabrück, sowie den Herren der Westf. Kommission, welche durch ihre Geldzuwendungen die Ausführung des Werkes überhaupt erst ermöglichten.