Der Wolf als Politikum

Eine Argumentationshilfe für Jäger, Landwirte, Freitierhalter, die Tourismusbranche, Naturfreunde und diejenigen, die für einen sach- und artengerechten Umgang mit dem Wolf plädieren

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Über seinen Buchtitel »Wolfswahn« äußerte sich Deutschlands wohl bekannteste und traditionsreichste Jagdzeitschrift: »WILD und HUND« wie folgt:
„Die Wolfssichtungen häufen sich. In nahezu jedem Bundesland wurde der Grauhund schon gesehen. Dabei gehen die Meinungen auseinander. Während die einen ihn komplett ablehnen, freuen sich die anderen wie auf einen verlorenen Sohn, den sie nicht schnell genug in die Arme nehmen können. – Und dann gibt es noch eine Gruppe derer, die durchaus die Faszination des Wolfes sehen, die aber auch postulieren, dass wir Menschen mit der Rückkehr der großen Beutegreifer Verantwortung übernehmen müssen. – Hubertus Zummach beschreibt die verschiedenen Ansichten in seinem Buch. Darüber hinaus beleuchtet er Mythen, Märchen, Legenden und die christliche Sicht auf canis lupus. Seine interessante Reise gipfelt in einem Thesenpapier mit zehn Punkten und Forderungen, die ein Miteinander von Mensch und Wolf möglich machen könnten.“
Jetzt hat der Autor auf Grund der augenblicklichen Faktenlage nachgelegt. Er spricht sich für eine sofortige Bejagung des Wolfes mit einer fünfzigprozentigen Abschussquote aus. Für ihn ist der Wolf zu einem brisanten Politikum geworden, bei dem sich Wolfsenthusiasten und Wolfsrealisten unversöhnlich gegenüberstehen, und es zudem dem neuen „Umweltschutzgroßkartell von NABU, BUND und PETA“ zuvorderst um die „Lufthoheit“ über Jägerschaft, Landwirte und Freitierhalter geht.