Der Zug aus Venedig

Roman

von

Ein paar Tage früher als seine Familie beendet Justin Calmar den Sommerurlaub in Venedig, um nach Paris zu seiner Arbeit zurückzukehren. Auf der langen Zugfahrt sucht ein Mitreisender auffällig seine Nähe, und Calmar lässt sich, ohne es recht zu wollen, in ein Gespräch verwickeln. Schließlich willigt er sogar in die Bitte des Fremden ein, bei seinem längeren Umstieg in Lausanne einer Frau einen Koffer zu überbringen. Doch als Calmar bei deren Wohnung ankommt, fängt der Schrecken an: Er findet Arlette Staub tot vor, erschlagen. Überstürzt flieht Calmar, ohne die Polizei zu verständigen – denn wer soll ihm schon glauben, dass er nur zufällig in die Geschichte hineingeraten ist und mit dem Mord nichts zu tun hat? Als Calmar, zurück in Paris, feststellt, dass der Koffer ein Vermögen in Dollar und Pfund enthält, wird seine Lage umso brisanter …