Der Zug – Makabres und Überraschendes

Erzählungen

von

Der Schweizer Jürg A. Rutishauser zeigt in seinen Kurzgeschichten, wie viel ‚Makabres und Überraschendes‘ einem Menschen in einer vergleichsweise normalen Situation zustoßen kann. So beschreibt der Autor Ungewöhnliches, aber Mögliches, und porträtiert auf unvergleichliche Weise, wie kleine, zufällige Ereignisse ein Schicksal beträchtlich verändern können.
Seine Ausführungen drehen sich rund um das Thema Zug oder zeigen andere oft grenzwertige Lebenssituationen auf. Inspiriert von dem bekannten norwegisch-walisischen Schriftsteller Roald Dahl sind dem Autor spannende Geschichten gelungen – jeweils mit überraschendem und nicht unbedingt immer wünschenswertem Ausgang. Prädikat: unterhaltsam, äußerst lesenswert – und nichts für schwache Nerven!

Jürg A. Rutishauser wurde 1955 in der sechstgrößten Schweizer Stadt Winterthur geboren und wohnte auch bis zu seinem 45. Lebensjahr dort. Seit 2000 lebt er in Hettlingen, einem kleinen Dorf rund fünf Autominuten nördlich von Winterthur.
Der Wunsch, ein Buch zu schreiben, keimte zum ersten Mal mit rund 20 Jahren auf, als er begann, einen Science-Fiction-Roman zu schreiben, diesen aber nie vollendete. Später veröffentlichte er öfters Artikel in Lokalzeitungen.
1994 entstand die Kurzgeschichte ‚Der Zug‘ und in lockerer Folge kamen nach und nach immer mehr Geschichten hinzu. Viele davon sind beeinflusst von eigenen Erlebnissen, deren Örtlichkeiten dann als Grundlage für die frei erfundenen Geschichten dienten. Die einzige davon, die auf ‚Bestellung‘ entstand, ist Die Kraft des J. C. Heer, die er 2010 für den Sommerwettbewerb einer Zeitung schrieb.