Des Kaisers Kinder

von

Manhattan, kurz vor 9/11. Danielle, Marina und Julius, alle um die dreißig und Freunde seit Collegetagen, stellen fest, dass es mit den großen Dingen, die sie sich einst vorgenommen hatten, nichts geworden ist. Da taucht aus der Provinz Marinas ehrgeiziger Cousin auf und stellt das Leben der Freunde in Frage, kurz bevor die Welt von heute auf morgen eine andere wird.
Scharfsinnig, amüsant, mit spitzer und doch warmer Feder geht Claire Messud in ihrem großen Gesellschaftsroman den Irrungen und Wirrungen ihrer Figuren auf den Grund und zeigt auf, wie sehr wir von der Zeit, in der wir leben, geprägt werden.

„Lange gab es keinen Roman von vergleichbarem Format, der den Mythos des ‚amerikanischen Traums‘ auf ähnlich elegante und erbarmungslose und am Ende doch sehr ironische Weise bloßgestellt hat wie dieser.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung