Des Meisters diabolisches Marionettenspiel

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Als Paul nach einer Überdosis erwacht, scheint die Rückkehr in ein normales Leben möglich. Doch die diabolischen Hände des Marionettenspielers führen ihm tagtäglich die Liebe von Mia und Jerry vor Augen. Jerry, an dessen Stelle er stehen sollte und der an seiner statt an Leberversagen sterben sollte.
Kurzerhand beschließt Paul die Liebe und Mia hinter sich zu lassen und vor seinem Tod seine leibliche Mutter zu suchen. Er begibt sich auf eine Reise ohne Wiederkehr, erliegt dem Londoner Nachtleben, durchforstet Chile von Nord nach Süd und endet schließlich an der Neuseeländischen Golden Bay im Schoß seiner Mutter.
Während Paul vor der Realität flieht findet Mia am Morgen nach ihrer Hochzeit einen Stapel Briefe, die Paul für sie zurückgelassen hatte. Der Inhalt der Briefe lässt ihre gesamte Kindheit und Jugend, die sie gemeinsam mit Paul verlebte, vor ihrem inneren Auge implodieren und dennoch muss sie ihm nachreisen, um ihn zu retten. Um ihn zu überzeugen, leben zu wollen.