Des Träumers Verderben

Kriminalroman

von

Wo viel Licht ist, ist viel Schatten
Der ebenso impulsive wie erfolgreiche Wiener Unternehmer Mathieu Rassling ist es gewöhnt, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Radikale Veränderungen machen ihm keine Angst, weder in seinem Liebesleben noch beruflich. An einem Sommerabend ermordet in der Tiefgarage eines Hotels aufgefunden zu werden, gehörte allerdings nicht zu seinen Plänen.
Chefinspektor Leo Lang und sein Team sehen sich mit dem facettenreichen Umfeld des Industriellen konfrontiert, aus dem sich manches Mordmotiv ableiten ließe, schließlich ist viel Geld im Spiel. Die minutiöse Auswertung der Spuren führt zunächst ohne Ergebnis zu Technikfreaks, Wiener Lokalpolitikern, einer Geliebten, Mitarbeitern der Firma und zu seiner Familie. Wenig hilfreich ist die Personalknappheit im Team, auch wenn Langs Vorgesetzter eine Soziologiestudentin als Praktikantin organisiert. Ihre Meinung: „Dieser ganze Fall ist ein Paradebeispiel für die Auswirkungen des Patriarchats!“ Ob sie recht hat?
Die Wahrheit, die Lang mit seinem Team schließlich ans Licht bringt, zeigt ihm die Grenzen seines Wirkens auf.