deutscher lyrik verlag

Gedichte

von

So bin ich nun am Ende meiner Reise
durch einen langen Sommer, der nun flieht.
Noch bin ich alt nicht und nicht weise,
doch klingt aus welkem Laub zu mir das Lied
des Herbstes und der Vergänglichkeit.

Noch höre ich das helle Lachen
der Sonne, die nun in mir wohnt.
Doch auch das Weinen will erwachen,
mit dem die Trauer uns belohnt
für die Veränderung der Zeit.