Immer schließt das Dunkel Unheimliches oder Unerklärbares ein, weil sich nicht genau erkennen läßt, was sich darin bewegt, ob es Gefahr bedeutet oder eine erwünschte Hilfe. So im übertragenen Sinn ist die Wahrnehmung der im Leben geschehenen Ereignisse oft begrenzt, und mit dieser Erfahrung zeigt es sich, vielleicht auch unbewußt, daß alles eben nur einen Augenblick wirksam werden kann, soweit diese Grenze – hier als Saum bezeichnet – eine vorhandende von einer vorgestellten Welt trennt. Alles menschliche Bemühen aber ist eingebettet in die besondere Absicht, das Erlebte widerzuspiegeln. Die verschiedenen Aussagen sind so gemeint. Mit ihnen versucht sich das Buch darin, die erkennbare Grenze zu erhellen, in dem guten Glauben, daß alles Ungewisse doch zu einer Quelle führt, die hoffen läßt und Freude bringen kann.

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