deutscher lyrik verlag

gedichte

von

tiefer see.
stand lange schon am ufer,
um manches adjektiv bemüht.
beugt’ gründlich mich hinab,
das tiefe herzuziehen;
fluidum in den lufthauch,
spiegelstimmung.
die weltengrenzen wischen.
wer von uns beiden
ist der schemen?
werd’ ich im spiegel ange-
flüstert, ein wispern,
leicht verzerrt?
tiefer see.