Dialog

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Kuba ist Schauplatz und Schnittstelle für jedes der hier präsentierten sechs Theaterstücke. Sie helfen, das Bild eines Landes zu vervollständigen, welches sich neu konfiguriert; und auch wenn noch Bausteine fehlen, stellt es doch das Puzzle dieser Insel dar. Die sich wiederholende Rückkehr in die Vergangenheit als Gedächtnis-Training, das Hinterfragen der Gegenwart und die Auseinandersetzung mit dem Leben einer Nation, welche sich tagtäglich neu erfindet und über eine wünschenswerte Zukunft nachdenkt, sind der Hintergrund, vor dem sich mannigfaltige Gestalten und Persönlichkeiten tummeln. Mit bewährtem Halt und solidem Handwerk liefern die Autoren Werke, die aktuelle Themen bearbeiten und einen beeindruckenden sozialen Gehalt haben. Es sind Stimmen, die in ständigem Dialog mit sich selbst und ihrer Zeit leben und somit das Zeugnis einer ganzen Epoche ablegen.

Yerandy Fleites Pérez: Passion King Lear
Carlós Celdrán: Zehn Millionen
Agnieska Hernández: Mehr, Macbeth!
(Ein dokumentarisches Fest)
Reinaldo Montero: Eldorado
Yunior García: Jacuzzi
Abel González Melo: Mechanismen
(Ein Spiel mit den Gesetzen der Bewegung)