diartologie

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In dem Kunstwort ‚Diartologie‘ fließen die Begrifflichkeiten ‚Dialog‘ und ‚Art‘ ein, womit der Künstler den ›Blickpunkt‹ und die Rückkopplung zwischen dem Beziehungsgeflecht Kunst-Künstler-Betrachter ins Zentrum rückt.
Im Entstehungsprozess seiner Kunstwerke verwendet Rainer Schneider analoge und digitale Mittel, die er dazu nutzt, Räume gezielt zu dekonstruieren und neu zu erschaffen, um damit den Horizont an Realitäten und Irrealitäten zu erweitern.
Dabei dienen die einzelnen Fragmente nicht nur als Hinweise auf das Ganze. Durch sie wird das Wahrnehmen und Erkennen als eigenständige Prozesse thematisiert.