Die Baureihe 64 bei der Deutschen Reichsbahn

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Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) beschaffte von 1928 bis 1940 insgesamt 520 Maschinen der Baureihe 64. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 137 Loks bei der Deutschen Reichsbahn (DR) in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Durch Abgaben an die Besatzungsmacht sowie die Ausmusterung kriegsbeschädigter Maschinen verringerte sich der Bestand bis 1954 auf 118 Exemplare. Diese waren vor allem in den Reichsbahndirektionen Berlin, Greifswald, Magdeburg und Schwerin stationiert, wo sie über Jahre hinweg auf zahlreichen Nebenbahnen im Einsatz waren. Erst mit dem einsetzenden Traktionswechsel verlor die Baureihe 64 ab 1968 an Bedeutung. Als letzte Lok ihrer Gattung hatte 64 212 im Sommer 1975 ausgedient. Das Buch beschreibt erstmals detailliert Geschichte, Technik und Einsatz der Baureihe 64 bei der DR.