Die Bibliothek von Babel

von ,

Ironisch, witzig, geistreich – so lassen sich die in diesem Band versammelten Erzählungen von Voltaire charakterisieren. Mit Scharfblick und gnadenloser Deutlichkeit setzt sich Voltaire mit der menschlichen Existenz auseinander, relativiert Ängste und Sorgen der Menschen, hinterfragt angebliche Tugend und Moral.
Er widersetzt sich den Allmachtsansprüchen der katholischen Kirche und verurteilt jede Form des Krieges, ganz besonders aber jene kriegerischen Auseinandersetzungen, die aus vorgeblich religiösen Gründen geführt werden.