Die Blumenwiesenfee

Eine fantastische Erzählung

von

Mit seiner „Blumenwiesenfee” möchte der in Wien lebende Autor Martin Chroust in Form einer märchenhaften Erzählung auf die Dominanz des Autoverkehrs in der Stadt und die damit verbundene Achtlosigkeit dem öffentlichen Raum gegenüber aufmerksam machen:

Die Blumenwiesenfee lebt mit ihren Freunden, dem Pfau, dem Maulwurf Mangs und den zwei Raben Raps und Fnaps in ihrer beschaulichen Wald- und Wiesenwelt. Eines Tages verirrt sich die Fee in eine unserer Städte. Entsetzt vom Ausmaß der Verbauung und des herrschenden Straßenverkehrs befürchtet die Bumenwiesenfee, dass den Menschen die Stadt bald zu eng werden und ihr Wald dem menschlichen Treiben zum Opfer fallen könnte. Nach anfänglicher Verzweiflung beschließt die Fee, mit Hilfe der mürrischen vier Winde, der Meerjungfrau und der gefürchteten Magierin von Schimmer und Grün die Stadt in eine Grünoase zu verwandeln. Doch das Unternehmen scheitert zunächst am Willen der Stadtmenschen, ihren städtischen Lebensraum um jeden Preis zu erhalten.

Als sich die Blumenwiesenfee mit der 8-jährigen Ena anfreundet, nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung.

Die Geschichte enthält eine Vielzahl fantastischer Elemente und ist für Kinder sowie Junggebliebene aller Altersstufen geeignet. Die verspielte Sprache der Fee und die vom Autor selbst gestalteten Illustrationen unterstreichen den märchenhaften Charakter der Erzählung.