Die Dornesslerin

von

Der Weiler Dornesslen im ausserrhodischen Walzenhausen ist für den zweiten Roman von Walter Züst namengebend: „Die Dornesslerin“ ist die ebenso spannende wie tragische Lebensgeschichte einer einfachen und doch aussergewöhnlichen Frau, die von rechthaberischen und machtbesessenen Amtspersonen von Kirche und Staat zur Hexe gestempelt und zu Tode gefoltert wird. Die Geschichte beginnt im ausgehenden 16. Jahrhundert und spielt in einer Zeit, die von konfessionellen Wirren und Pestepidemien geprägt ist. Wie bereits in seinem ersten Roman „Der Weg zum Richtplatz“ gelingt es Walter Züst ausgezeichnet, historisch Belegtes mit dichterisch Fiktivem in Einklang zu bringen.