Die Elenden

Roman

von ,

«Ein aufpeitschender Mahnruf an eine selbstgefällige Gesellschaft» (Charles Baudelaire)Hugos Geschichte über den entlassenen Häftling Jean Valjean und dessen mühsame Suche nach einem Platz in der Gesellschaft handelt von Menschlichkeit, Moral und der zweiten Chance in einer Welt voller sozialer Missstände. Im Mittelpunkt des monumentalen Romans steht die Geschichte des entlassenen Häftlings Jean Valjean, der nur durch die selbstlose Hilfe eines Bischofs wieder in die Gesellschaft zurück- und den Glauben an die Menschen wiederfindet. Unter falschem Namen baut er sich in Paris eine neue Existenz auf und sorgt für die junge Cosette, deren Mutter elend an Schwindsucht gestorben ist. Er muss jedoch seine wahre Identität geheim halten. Als Cosette sich in den aufstrebenden Advokaten Marius verliebt, versucht er, die beiden Liebenden auseinanderzutreiben – so sehr fürchtet er die Trennung von seiner Adoptivtochter. Mit dem Beginn der Pariser Arbeiteraufstände von 1832 überschlagen sich die Ereignisse: Marius gerät in den Straßenkämpfen in Lebensgefahr, und Valjeans Vergangenheit wird zur zunehmenden Bedrohung für Cosettes Glück.Victor Hugo entwirft ein leidenschaftliches Plädoyer für die Menschlichkeit. Er zieht den Leser hinein in die Welt der „Elenden“ – eine Welt bitterster Armut, des Verbrechens, der Aufstände und Bedrohungen.