Die Empathin

Dunkle Emotionen

von

Eine Empathin mit großem Potential – die vergebens nach dem ihr zugeordneten Vampirzweig sucht.
Eine Vampirlinie, die auf großes Potential hofft – und die gewaltsam gegründet wurde.
„Seit du weißt was du bist, hattest du mit Schwierigkeiten zu kämpfen: Carl und die Geschichte in Kanada, Ambroses Angriffe auf mich und Deborah, deine verschwundene Vampirlinie, keine Fähigkeiten, die dir eine effektive Verteidigung ermöglichen. Und die ganze Zeit über ohne die Unterstützung eines Eingeweihten. Du wirst als Jägerin nur dann eine Chance haben, wenn du zuerst deine eigenen Probleme löst.“
Sam – Samantha – ist ausgebrannt. Schon der Ansturm der Vampirjäger in Kanada, den sie hautnah miterlebte, hat sie wie alle darauffolgenden Ereignisse mehr gekostet als sie zugeben will. Und dennoch bemüht sie sich seither unablässig, Licht in das Dunkel ihrer Zuordnung zu bringen und den offensiven Teil ihrer Fähigkeiten zu finden. Als sie auf Drängen ihrer Freundin Jada endlich eingesteht, sich viel zu viel aufgeladen zu haben – buchstäblich, denn die aufgefangenen Emotionen voller Dunkelheit und Angst drohen sie zu überwältigen! – kündigt sich bereits ihr völliger Zusammenbruch an. Und das ausgerechnet, als sie einen ersten Hinweis auf die ihr zugeordneten Vampire in Händen hält und kurz darauf auch einem ihrer Abkömmlinge gegenübersteht: Keith, offiziell Verlorener und Vampir der „abstinenten“ Sorte.
Wieso setzt er alles daran, Sam und ihre Bestrebungen zu boykottieren? Er wehrt sich vehement gegen das, was sein Instinkt ihm doch schon bei der ersten Begegnung mit ihr bestätigt.