DIE ENKEL DER RAKETENBAUER

Ein dystopischer Science-Fiction-Roman

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Das Zeitalter der Verschwendung ist vorüber.
Die Bewohner Europas im 3. Jahrtausend, die Enkel der stolzen Raketenbauer des ausgehenden 2. Jahrtausends, leben von den kärglichen Resten, die ihnen das Industriezeitalter und seine furchtbaren Auseinandersetzungen um die letzten Rohstoffe übrig gelassen haben.
Dies ist eine Sammlung von Dokumenten und Aufzeichnungen, die in Bajuvien etwa zwischen 2750 und 2800 entstanden.
Es sind vor allem Tagebucheintragungen des Mönchsbruders Friedel im Kloster MUNIC, das inmitten eines riesigen Trümmerfeldes an dem Flusse Isar liegt.
Eisenfrevler und andere gottlose Schatzgräber plündern zum Ärger der geistlichen Herren im Untergrund, während Abgesandte der offiziellen Commissionen an der Seite von Mönchen in die verfallenen Stollen der ehemaligen U- und S-Bahn-Schächte vorstoßen, um wertvolle Metalle zu bergen, wobei sie oft seltsame, unheimliche und zuweilen schreckliche Dinge zutage fördern, Relikte einer Vergangenheit, die längst unverständlich geworden und zur Sage geronnen ist…

Der dystopische Roman DIE ENKEL DER RAKETENBAUER des Schriftstellers, Drehbuchautors und Filmregisseurs Georg Zauner (* 17. April 1920; † 04. Oktober 1997) gilt bis heute als einer der besten deutschen Science-Fiction-Romane und wurde im Jahr 1981 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet.
Der Roman erscheint als durchgesehene Neuausgabe in der Reihe APEX SCIENCE-FICTION-KLASSIKER.