Die Farben der Haut oder Orte schwuler Selbstverwirklichung und Konfusion

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Texte, Aufzeichnungen, Essays, Interviews aus den vergangenen vierzig Jahren. Als Verlautbarungen eines schwulen Alchemisten des Glücks, dem es dank schwuler Identität seit seinem Wechsel nach Berlin gelungen ist, sich mehr als einmal neu zu erfinden, um alles, was nicht mit seinen Erwartungen identisch war, in reines Gold zu verwandeln. Im nichtsdestotrotz nur schwer zu verschmerzenden Abschied von zahlreichen Freunden und Weggefährten, als den Opfern des ab Anfang der 1980iger Jahren nicht aufzuhaltenden HI-Virus, die alle in meiner Erinnerung an sie und meinen Aufzeichnungen noch immer eine Rolle spielen, genau wie alle diejenigen, die, wie ich das Glück haben, auf eine inzwischen bereits längere Lebenszeit zurückzubringen, um in Verbindung damit noch mal neu durchzustarten, und gegebenenfalls auch manches neue Kapitel aufzuschlagen, weil meine Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist.