Die Gabe des Schmerzes

Roman

von

Historischer Roman um einen Mann, der keinen Schmerz empfinden kann. »Ein farbenprächtiger Roman voll überbordender Phantasie.« Claus-Ulrich Bielefeld in der ›SZ‹ Ungewöhnlich, ja unheimlich ist das Kind, das im Jahre 1739 in eine arme englische Häuslerfamilie hineingeboren wird. James Dyer weint nie, spricht kaum, hat nicht das geringste Schmerzempfinden. Nachdem seine ganze Familie den Pocken zum Opfer gefallen ist, gerät er in die Hände eines reisenden Quacksalbers und wird zur Jahrmarktsattraktion. Es vergehen Jahre, bis James seine wahre Berufung entdeckt. Er wird ein brillanter Arzt, dem aber etwas Unmenschliches anhaftet: Der Mann, der keinen Schmerz empfindet, weiß auch nicht, was Gefühle sind. Doch dann macht er sich auf die Reise nach Rußland, wo er Katharina die Große gegen Pocken impfen soll. In den winterlichen polnischen Wäldern begegnet er einer Frau, die ihn lehrt, was es heißt, Schmerzen zu empfinden – und was es heißt, Mensch zu sein.