Die Geschichte Hoffnungslos

von

Emma Findeisen ist um die Vierzig, Dozentin für Literaturwissenschaft an der Universität und an Lungenkrebs erkrankt. Ihre erwachsene Tochter, zu der sie nie ein richtiges Verhältnis aufbauen konnte, versucht sich trotz aller Widerstände um sie zu kümmern.
Während die Tochter nun beginnt in der Vergangenheit zu forschen, um endlich etwas über ihre introvertierte Mutter zu erfahren, erinnert Emma sich an ihre Zeit im Kinderheim. Damals galt sie als verrückte Außenseiterin, die schlecht in der Schule war und nur zum Direktor des Heimes und dem mürrischen Koch etwas Vertrauen entwickelt hatte. Doch dann kam Benjamin Blumenberg nach dem Unfalltod seiner Eltern in das Heim und die Dinge änderten sich.
Durch Emmas Krankheit erwachen die Geschehnisse auch nach über 20 Jahren wieder zu neuem Leben. Und bald müssen sich Mutter und Tochter dieser Vergangenheit stellen.