Banken investieren erhebliche Summen in Public Relations und Imagepflege, ohne bisher die gesellschaftliche Akzeptanz entscheidend verbessern zu können. Ein kleiner Funke genügt, um die gesellschaftliche Aversion gegen die Banken von neuem zu entzünden. Die bankwissenschaftliche Theorie hat sich mit Ratschlägen zu diesen Problemen bislang zurückgehalten. Der Ingolstädter Lehrstuhl für Finanzierung und Bankbetriebslehre setzt sich seit einiger Zeit mit der gesellschaftlichen Rolle der Banken auseinander mit dem Ziel, eine „Gesellschaftsorientierte Bankbetriebslehre“ vorzulegen. Diese Veröffentlichung mit fünfzehn relevanten Beiträgen von Praktikern und Theoretikern ist ein wesentlicher Baustein, um dieses Ziel zu erreichen. Die einzelnen Beiträge beleuchten die Funktionen der Banken unter gesellschaftlich relevanten Blickwinkeln in vier Hauptkategorien: Die gesellschaftliche Verantwortung als neues bankbetriebliches Paradigma; die Verantwortung spezifischer Bankengruppen; Banken in der Umweltverantwortung; ausgewählte Verantwortungsdimensionen der Banken. Das Buch richtet sich sowohl an die in der Wissenschaft tätigen Fachleute als auch an den Praktiker in der Bankwirtschaft.
- Veröffentlicht am Mittwoch 1. Januar 1997 von Schmidt, Erich
- ISBN: 9783503043125
- 285 Seiten
- Genre: Bank, Börse, Geld, Gesellschaft, Politik, Sachbücher, Wirtschaft