Die Glücksgefühle des Werner Spohr

Erzählbericht über einen kriminellen Psychopathen

von

Beginn des Erzählberichts:

»Dieser Tatortkrimi war faszinierend, milieuerfahren, autobiografisch, hochintelligent und mit fast unerträglicher Leichtigkeit komponiert«, wusste Dr. Eduard Wermlinghaus, der Sohn eines vormaligen Intendanten, in undilatorische Vielfalt zu berichten.
»Dabei hat Spohr mindestens ein Dutzend Tatortfolgen mit seinen Erfahrungen unterfüttert, die er in seinem Leben als Krimineller gesammelt hat. Als vielfach Krimineller natürlich, der die meisten Bereiche seines unredlichen Lebens abgearbeitet hat, wie es in der Folgegeneration des Zweiten Weltkrieges vielfach üblich gewesen war: als Einbrecher, als gefürchteter Schläger, als Dieb von Luxusgütern aller Art oder als Kleinschriftsteller, der im zerstörten Köln auf Pappe und Papierresten niederschrieb, was er und seine Kumpels tagsüber getrieben hatten, um es an irgendein Blättchen, das sich Zeitung nannte, zu verhökern.«
Ich nickte meinem ehemaligen Klassenkameraden zu und wartete auf weitere Hinweise in Sachen Werner Spohr …